Zusammen mit Freunden waren 17 Schattenkatzen im LARP unterwegs.
Im Setting der PRIM geht es um eine Widerstandsgruppe in einem Bunker, die sich gegen die erdrückend überlegene Invasionsarmee von Ausserirdischen wehrt. Die Menschheit ist auf wenige tausend Individuen reduziert und der Kampf ums Überleben fordert ständig Opfer.
Die Widerstandszelle, die wir dort spielen, ist in einem Bunker unter gekommen. Dieser Bunker ist mit allen Bereichen der Versorgung ausgestattet. Mit den Abteilungen Technik, Versorgung, Medizin, Führung und den Fightern entstand eine sehr dichte Athmospäre, die einen in ein Wechselbad der Gefühle tauchte.
Der überwiegende Teil von uns bildete zusammen einen Fightersquad, der über die Con mit verschiedensten Aufgaben betraut wurde. Erkundungen, Vermessungen und Kämpfe waren vertreten.
Der Bunker wurde sehr realistisch dargestellt. Durch die sehr gute Ausstattung des Settings entstand eine düstere und bedrohliche Athmosphäre. Selbst in den Untergeschossen blieb man vor Granteneinschlägen nicht verschont. Ständig wurden Mitglieder des Widerstandes durch die Basismedizin versorgt, waren die Brand- und Chemieschutzsquads im Einsatz, oder mußte die Basistechnik Einstürze verhindern.
Im Feld bekam man es dann mit den „Bots“ zu tun. Die von NSCs dargestellten Gegner waren von ausserirdischen Naniten übernomme Verstorbene. Schwer zu bekämpfende und agile Gegner ! Bei den schweren Kämpfen blieb es dann auch nicht nur bei Verletzten, sondern einer unserer Mitstreiter , natürlich rein gespielt, überlebte den Einsatz nicht. In einer bewegenden Trauerfeier wurde Abschied genommen und sein Name an der Ehrenwand angebracht. Auch so ist LARP, man läßt sich auf Gefühle ein und spielt die dann auch voll aus. Das ergibt Erfahrungen, die das Team enger zusammen schweißt und ein dichtes Spielerlebnis erzeugt.
Die Schattenkatzen möchten sich besonders bei den Organisatoren des Settings, der Lost-Ideas Orga, sowie dem Gameteam für die fordernden Spielansätze ganz herzlich bedanken. Auch den NSCs sei herzlich gedankt, denn ohne euch liefe das Spiel ins Leere.
Der Dank gilt auch dem Fotografen unserer Bilder hier, Tom M. Pollard!
Im Anschluß noch ein paar Stimmungsbilder: